Schutz vor unbefugtem Zutritt: Tipps zur Sicherung Ihres Grundstücks
Juni 23, 2022Jede Person wünscht sich, dass der eigene Bereich vor dem Zutritt unerwünschter Eindringlinge geschützt ist. Nicht nur das Haus, das gesamte Grundstück zählt zu dem privaten Areal. Die Bewohnenden können sich in verschiedener Art absichern. Neben der mechanischen Sperre können auch elektronische Sicherheitssysteme installiert werden. Mit einer Videoüberwachung kombiniert, kann sich jeder Haus- und Wohnungsbesitzer vor dem Zutritt von Unbefugten schützen.
Mechanische Sperren
Zu diesen Sicherungen zählen Zäune, Türen und Fenster. Die Parkplatzsperre von resorti etwa sorgt wiederum dafür, dass Einbrecher nicht ihr Fahrzeug unbeobachtet am Haus abstellen können. Ein Zaun oder eine Hecke kennzeichnet den privaten Bereich sichtbar. Eine hohe Abzäunung schützt wirksamer vor dem Übersteigen als ein niedriger Zaun. Zur Sicherheit sollten die Elemente besser durchsehbar sein. Auf diese Weise können Unbefugte auch nach dem Eintritt auf das Grundstück von Passanten noch entdeckt werden. Ein blickdichter Sichtschutz bietet Unbefugten einen zusätzlichen Vorteil. Sie können ihrer Straftat unbeobachtet nachgehen. Auf dem Grundstück sollten keine Gegenstände herumliegen, die den Einbruch erleichtern. Mit einer Leiter könnten auch hoch liegende Fenster mühelos erreicht werden. Fenster und Türen sollten immer mit zusätzlichen Sicherungen ausgestattet werden.
Elektronischer Schutz
Eine solche Sicherung kann mit den Türen und Fenstern kombiniert werden. Ist das elektronische Sicherheitssystem aktiviert, wird beim unerlaubten Öffnen ein Signal abgegeben. Es kann mit der Lichtversorgung kombiniert sein. In dem Fall werden beim unerlaubten Öffnen alle Lichter aktiviert. Die unbefugte Person ist plötzlich weithin sichtbar. Solche Installationen können auf dem Smartphone einen Alarm auslösen. Die Eigentümer erkennen, welche Tür oder welches Fenster in ihrer Abwesenheit geöffnet wurde. Entweder wird die Polizei ebenfalls mit einem Signal über den Einbruch direkt informiert oder die Hausbesitzer können dies selbst vornehmen. Werden mechanische mit elektronischen Sperren kombiniert, spricht man hier auch von einem mechatronischen Schutzsystem.
Videoüberwachung
Der private Bereich darf mit Kameras ausgestattet werden. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass diese keine öffentlichen Zonen aufnehmen. Ist das Aufnahmesystem mit einem entsprechenden Sensor ausgestattet, aktiviert es sich bei Bewegungen. Diese Systeme können ebenfalls direkt mit der Polizei verbunden sein. Es ist auch möglich, dass nur das eigene Smartphone über Eindringlinge informiert wird. Sind die Kameras mit einer Gegensprechanlage ausgestattet, kann mit der betreffenden Person kommuniziert werden. Auf diese Weise kann dann der Postbote von einem Einbrecher unterschieden werden.
Mechanische Sperren erschweren den Eindringlingen ihre Arbeit. Unauffälliges Handeln bedeutet für Einbrecher einen großen Vorteil. Wird das Abstellen der Transportfahrzeuge von einer Parkplatzsperre verhindert, kann das Diebesgut nicht unauffällig entsorgt werden. Selbst ein lärmender Hund erschwert den Einbrechern den Diebeszug. Sein unkontrollierbares Bellen wird die Nachbarn aufschrecken. Eine gute Nachbarschaft kann daher noch für eine zusätzliche Sicherheit sorgen. Nehmen sie wahr, dass trotz der Abwesenheit der Eigentümer Bewegung im Nachbarhaus sichtbar ist, können sie ebenfalls die Polizei informieren.
Bildnachweis:
photographicss – stock.adobe.com
Dieser Beitrag könnte Sie ebenfalls interessieren:
Wie kann Müll in der Öffentlichkeit sinnvoll vermieden werden?