Fünf Dinge, die du beim Stromsparen vermeiden solltest
April 26, 2022Die Energiepreise steigen und das hat weiter große Auswirkungen auf die Stromrechnungen der Verbraucher in Deutschland. Bei vielen Menschen steht aufgrund eines höheren Verbrauchs Nachzahlungen an oder die Stromanbieter erhöhen aufgrund der Lage auf dem Weltmarkt die Preise. An den Energiepreisen kann der Verbraucher nichts ändern, dafür kann er im eigenen Haushalt dafür sorgen, dass nicht unnötig Strom verbraucht wird. Auch zahlen sich langfristige Investitionen, wie etwa PV-Module zu kaufen, aus.
Stand-by-Modus ausschalten
Ein großes Einsparpotential besteht schon einmal, wenn man Geräte aus dem Stand-by-Modus befreit. Ob Computer, Laptop, Stereo-Anlage oder Fernseher – anstatt diese Geräte komplett auszuschalten, wählen die meisten Menschen nur den Ruhezustand. Dieser kostet aber eine Menge Strom im Jahr. Laut des Umweltbundesamts fallen in einem normalen Vier-Personen-Haushalt dafür über 115 Euro jährliche Kosen an. Schaltet man den Computer aber richtig aus, zieht das Ladekabel, wenn der Laptop oder das Tablet aufgeladen ist oder zieht das Stromkabel des Fernsehers aus der Steckdosenleiste, kann viel Strom gespart werden. Ideal ist auch eine abschaltbare Steckdosenleiste – dann ist mit einem Klick der Strom abgeschaltet.
Stromanbieter vergleichen
Ob Ökostrom oder konventionell hergestellte Energie – im Internet gibt es zahlreiche Vergleichsportale. Mit wenigen Klicks kann man hier schnell den günstigsten Anbieter ermittelt und mit zusätzlichen Klicks auch schnellstmöglich wechseln. So kann man auch viel sparen.
Ökoprogramme nutzen
Ob Waschmaschine oder Spülmaschine – die meisten Geräte verfügen über eine Ökoprogramm-Funktion. Zwar läuft die Maschine länger, dafür wird aber insgesamt viel mehr Strom gespart. Denn beim Waschen wird Strom vor allem beim Erwärmen des Wassers benötigt und bei den Ökoprogrammen wird das Wasser von den Maschinen weniger erwärmt, da sie mehr Zeit für die Reinigung einplant. Zudem wird die Wäsche oder das Geschirr viel schonender und effizienter gereinigt.
Energiefresser Stand-PC
Ein PC verbraucht fast zwei Drittel mehr an Energie als ein Notebook oder. Das liegt daran, dass die Grafikkarte, der Monitor und der Prozessor richtige Stromfresser sind. Ein Laptop mit modernen Energiekabeln verbraucht viel weniger Energie. Zudem nimmt das Gerät auch viel weniger Platz im Zuhause ein. Außerdem ist ein Laptop, gerade im Homeoffice, ein viel effizienterer Begleiter.
Alte Geräte austauschen
Kühl- und Gefrierschränke sind rund um die Uhr am Stromnetz angeschlossen. Bei alten Geräten mit niedriger Energieeffizienzklasse wirkt sich dies sehr stark auf die Stromkosten aus. Darum sollte man nachdenken, alte Geräte gegen moderne Kühlschränke mit der besten Effizienzklasse auszutauschen. Hier kann man sogar 50 bis 80 Prozent weniger Strom verbrauchen. Natürlich sind diese Geräte nicht ganz billig. Allerdings lassen sich die Kosten innerhalb weniger Jahre wieder hereinholen.
Eigenversorger werden
Eigene PV-Module kaufen lohnt sich auf Dauer ebenfalls. Mit einem Solarmodul auf dem Dach kann man sich selbst mit Energie versorgen und sich so unabhängiger von der Energiekostenschraube machen.
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